Ihr Ansprechpartner rund um die Schellackplatte
Die Faszination der Schellackplatte mit 78 U/min ist ungebrochen, und die Zahl der Liebhaber nimmt ständig zu.
Schön, dass Sie den Weg in den Schellack-Plattenshop gefunden haben. Stöbern Sie in unseren Angeboten, vielleicht versetzt Sie der eine oder andere Titel zurück in Ihre Kindheit oder Jugend. Oder Sie lassen sich an große Stimmen, berühmte Dirigenten und interessante Kompositionen der Vergangenheit erinnern, die ohne die Grammophonplatte nur noch Namen und Begriffe ohne tieferen Inhalt wären. Schellackplatten sind zeitlos und werden noch viele Jahrzehnte existieren, wenn CDs schon längst zerfallen sind.

Emil Berliner
(1851 - 1929)

Berliner's erstes Grammophon

Barrauds Gemälde
"His Master's Voice"
Emil Berliner, aus Hannover stammend und 1870 nach Amerika ausgewandert, meldete 1887 ein Patent auf einen scheibenförmigen Tonträger an, in den spiralförmig eine Rille geritzt wurde. Er selbst nannte diese Scheibe „Schallplatte“. Bestandteil des Patents war auch ein Aufnahme- und Abspielgerät (die sogenannte „Kaffee-Mühle“), der Vorläufer des Grammophons.
Ein großartiger Werbeerfolg wurde ein Logo, das auf der folgenden Geschichte basiert: Der englische Maler Francis Barraud hatte nach dem Tod seines Bruders dessen Hund „Nipper“ übernommen. Wenn er hin und wieder seinen Edison-Phonographen in Betrieb nahm, konnte er beobachten, dass der Hund regelmäßig vor dem Apparat saß und lauschte. Da kam dem Maler der Gedanke, dies im Bild festzuhalten. Barraud bot das Gemälde der „Edison & Bell Phonograph Company“ an, diese lehnte jedoch ab. So ging der Maler zu Berliner's „Gramophone Company“. Dessen Direktor Owen teilte ihm mit, dass er an dem Gemälde interessiert sei, wenn er den Hund vor dem Grammophon seiner Firma malen würde. Im September 1899 war das Bild fertig und wurde zusammen mit dem Titel „His Master's Voice“ („Die Stimme seines Herrn“) für 100 Pfund von GRAMOPHONE gekauft. Sicherlich hat dieses Firmenlogo die rasche Verbreitung der Grammophonplatte stark gefördert, weil es auch ein Sinnbild für Wiedergabetreue darstellte.

Ben Berlin - Drei Musketiere / Kiddie Kapers

Werbeplatte Walter Messmer Kaffee-Grossrösterei "In diesem Kaffee liegt Musik"

Jan Kiepura - Mein Herz ruft immer nur nach dir, oh Marita! / Ich sing' mein Lied heut' nur für dich

Dajos Béla - Du nur du...! / Verklungen

Barnabas von Géczy mit seinem Orchester - Wellenreiter / Bitte, bitte, bitte, bitte

Die 3 Jools - Pack den "Badenweiler" aus / Der sonst so müde Willi

Heinrich Schlusnus - Hoffmanns Erzählungen / Margarethe

Lale Andersen - Wenn du kein Mädel weißt / Blaue Nacht am Hafen

Hotcha Trio - Grands Boulevards / Padam Padam

Georg Kniestädt - Wiegenlied aus "Rosamunde" / Ballettmusik Nr.2 zu "Rosamunde"

Rudi Häupel - Sommerfreude / Sprühregen

Helmut Zacharias - Pizzicato-Walzer / Unter den Lindenbaum

Die sieben Raben - Samba / Blackie Jack

Vier Richter's Gesangs-Gitarristen - Ein armer Wanderbursch / Ich bin ein kleiner, armer Straßengänger

Heinz Munsonius, Harmonika, mit seinen Solisten - Ruggediguh / Wenn die Geige singt

Lothar Sommer mit großem Tanzorchester - Über Stock und Stein, Wanderlieder-Potpourri

Kurt Hohenberger mit seinem Solisten-Orchester - Tampico / Honolulu Blues

Erwin Hartung - Küsse mich im Dunkeln / Wir sind alle nicht mehr nüchtern

Hella Kürty, Willi Sttner - Meine Liebe, deine Liebe / Zig, Zig, Zig

Geraldo and his Rumba Orchestra - The magic of you / Thy rhythm of the rumba

Stan Kenton and His Orchestra - Thermopolae / How High the Moon

Gordon MacRae - It's Magic / A Kiss in the Dark

Jerry Thomas - Besame Mucho / Amor, Amor

The Royal Cremona Orchestra - God gave me wonderful dreams / Tulip time

Lajos Barany - Die Dubarry: Ich schenk' mein Herz / Ja, grün ist die Heide
